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Kooperationspartner

Prof. Dr. István Monok, DSc

Seit 2013 Generaldirektor der Bibliothek und Informationszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, zehn Jahre lang leitete er die Ungarische Széchényi Nationalbibliothek. Professor an der Universität Szeged, wo er den Lehrstuhl für Kulturerbestudien leitet. Sein Forschungsgebiet ist die Lesekulturgeschichte der frühen Neuzeit und die Rezeptionsgeschichte europäischer Geistesströmungen in Mittel-Europa. Weitere Informationen: http://www.monokistvan.hu

Priv.-Doz. Dr. Bernhard Fetz

Direktor des Literaturarchivs, des Literaturmuseums und der Sammlung für Plansprachen der Österreichischen Nationalbibliothek. Privatdozent am Institut für Germanistik der Universität Wien. Leitende Mitarbeit an größeren wissenschaftlichen Projekten (u.a. Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie). Als Literaturkritiker Beiträge u. a. für den Österreichischen Rundfunk, Falter, Die Presse und Neue Zürcher Zeitung. Ausstellungsgestaltungen (zuletzt: Die Ernst Jandl Show, Wien Museum 2010, Literaturhaus München und Berlin, 2011, gem. mit Hannes Schweiger; Dauerausstellung des Literaturmuseums der ÖNB, Wien, Gesamtleitung). Mitherausgeber der Albert Drach-Werkausgabe in zehn Bänden; Herausgeber der Reihe Österreichs Eigensinn. Eine Bibliothek (Salzburg 2012ff.). Zahlreiche Arbeiten vor allem zur Literatur und zur Kulturgeschichte des 20. Jhdt.

Mag. Kerstin Putz

Literaturwissenschaftlerin, studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Wien. Laufendes Dissertationsprojekt zurTheorie der Anekdote in den Kulturwissenschaften.Wissenschaftliche Mitarbeiterin am FWF-Projekt zur Erschließung und Kontextualisierung ausgewählter Schriften aus dem Nachlass von Günther Anders am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (2012-2014), Edition des Briefwechsels zwischen Günther Anders und Hannah Arendt.

Prof. Dr. Ottó Hévizi

Er war seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Georg-Lukács-Archivs der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA). Seit 2008 Professor am Institut für Philosophie der Univ. Debrecen. Schwerpunkte und Forschungsbereiche: Zeittheorie, Moralphilosophie, Hermeneutik der Denkungsarten der metaphysischen und antimetaphysischen Philosophie, Werk und Wirkung von Kant, Nietzsche und dem jungen Lukács.
Weitere Informationen: http://filozofia.unideb.hu/index.php/filozofia-tanszek/heviziotto

András Kardos

Arbeitet seit 25 Jahren im Georg-Lukács-Archiv der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA), in den ersten Jahrzehnten als wissenschaftlicher Mitarbeiter, zurzeit als Bibliothekar. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet er im Rahmen des Philosophischen Institutes der Universität in Debrecen; veröffentlichte 2 Bücher, war Redaktionsmitglied, bzw. Chefredakteur zweier Zeitschriften, und gab in mehreren philosophischen Bücherreihen mehr als 100 Bände heraus. Publizierte Essays, Abhandlungen und Kritiken.

Miklós Mesterházi, CSc

Studierte an der Eötvös Loránd Universität in Budapest ungarische und deutsche Philologie (Abschluss 1975) und Philosophie (Abschluss 1992); in 1984  erhielt die CSc-Würde (heute: PhD). Er war seit 1978 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hauptmitarbeiter des Lukács-Archivs der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA), zurzeit ist er dort Hauptbibliothekar. Er unterrichtete jahrelang an der Westungarischen Universität; publizierte ein halbes Dutzend eigene Bücher, viele Aufsätze, mehrere Dutzend Buch- und Aufsatzübersetzungen, und war Herausgeber mehrerer Lukács-Bände. Forschungsbereiche: Werk und Wirkung von György Lukács, klassische deutsche Philosophie, Geschichts- und Geistesphilosophie.

Mária Székely

Mittelschullehrerin (ungarische Philologie, 1985, Eötvös Loránd Universität, Budapest), Redakteurin; sie arbeitet seit 1990 im Georg-Lukács-Archiv der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA) als wissenschaftliche Sekretärin, zur Zeit als Bibliothekarin. Verlagsredakteurin zahlreicher klassischer und zeitgenössischer philosophischer Werke, zum Teil Veröffentlichungen des GL-Archivs.

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